Ausstellungen

(1) DIE SPUREN EINER STUMMEN VERGANGENHEIT.

MALEREI VON ROSANA PEREZ DE LA CRUZ



Rosana Perez de la Cruz ist Kolumbianerin. Sie ist ein Nachkomme der indigenen kolumbianischen Sinu-Kultur und Architektin von Beruf.

Sie gestaltet ihre Werke in Mischtechnik und verwendet in erster Linie wiederverwertbare Materialien, um so auch zum Erhalt der Umwelt beizutragen. Sie verarbeitet in ihren Werken u.a. Petroglyphen (Felsbilder) präkolumbianischer indigener und afrikanischer Kulturen. Auf diese Weise sind ihre Bilder Erzählungen einer authentischen Kultur.

In ihnen versucht sie, die Spuren der Geschichte zu reflektieren, die unsere Vorfahren uns hinterlassen haben. Dieses Erbe ist wenig bekannt und wird häufig ignoriert. Jedoch können Geschichte und Kunst unsere Identität bereichern.
Wo eine Kunstgeschichte erzählt wird, sind diese untrennbar miteinander verbunden.

„Wir folgen den Spuren der Ahnen und sehen, was sie einst suchten.“


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Rosana Pérez De la Crúz, descendiente de la cultura indigena Sinú Colombiana. Arquitecta de profesión.

Realiza sus obras en tecnicas mixtas incluyendo en ellas prioritariamente material recyclable, con el fin de contribuir en la preservación del medio ambiente.

En sus obras trata de resaltar las artes rupestres y petroglificos de las culturas indigenas Precolombinas y las culturas Africanas.  Relatando en cada una de ellas la historia en la cual pertenecen.

Titulo. Las huellas de un pasado silenciado

En cada cuadro pretendo reflejar  las huellas e historia que cada una de esas comunidades ancestrales nos dejaron.

La herencia de nuestros antepasados es poco conocida y en algunos casos ignorada. Sin saber que es ahi donde podriamos apuntar para tener un major vivir

La historia y el arte han congeniado para generar identidad.

Donde hay historia está el arte. Estos son inseparables.


“No sigas las huellas de los antiguos, busca lo que ellos buscaron.”




(2) FOTOS VON THABO THINDI


Thabo Thindi wurde im Huhudi Township bei Vryburg in Südafrika geboren und lebt seit 2009 in Berlin. Mit den Medien Film, Fotografie, Performance und Poetry erzählt er seine alltägliche Lebensgeschichte. Aktuell arbeitet er an dem Dokumentarfilm “Berlin Black Music”. 2012 gewann er im Rahmen des „48 Hour Film Project Berlin“ den Preis "Beste Kamera". Er ist Gründer und Regisseur der Plattform Jozi.tv, die neben zahlreichen Projekten auch einen online TV-Sender produziert und sich der Darstellung und Repräsentation von Menschen aus afrikanischen Ländern in Deutschland widmet. Seine Fotografien und Videofilme wurden unter anderem im Haus der Kulturen der Welt, Galerie Listros, Ballhaus Naunynstraße und Cell 63 gezeigt.


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In der Fotoserie "A Third World Soul In A First World Pandemonium” dokumentiert der Künstler mit seiner Kamera sich selbst und verwandte Seelen auf intensiven Streifzügen durch die Straßen Berlins: Momentaufnahmen seines Lebens, eine Suche ohne festes Ziel, die manchmal ein Gefühl der Leere und Verlorenheit vermittelt. In "Home As Tourist" thematisiert er das Gefühl, fremd in Südafrika geworden zu sein und untersucht seine Wahrnehmung von Heimat, ihre Veränderung und ihre Stereotypisierung. Im Poetry Play "Tormented Soul" wird Thabo Thindi aktuelle poetische Texte live aufführen. Darin sucht er den Prozess seiner Desillusionierung zwischen den Welten zu fassen und den Wunsch zu verdeutlichen, seinen umherwirbelnden, fragmentierten Geist zur Ruhe zu bringen.






Eröffnung

23.11.2016

15:00



Peter

Weiss

Haus

Möckelsaal


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